Die Digitalisierung in der Gemeinschaftsverpflegung nimmt weiter an Fahrt auf und setzt neue Standards: Zunehmend immer mehr Gastronomen und Caterer stellen sich den Herausforderungen, die die digitale Transformation mit sich bringt.
Von der steigenden Relevanz profitieren sowohl die Betreiber der Gemeinschaftsverpflegungen als auch deren Kunden: Es bricht eine neue Generation in der Betriebsgastronomie an.
Bestellung per App – längst nicht mehr nur für Pizza, Döner und Co.
Die Corona-Krise ist zweifelsfrei ein Treiber der digitalen Transformation. Besonders spürbar ist das in den Betriebsrestaurants: Kunden erwarten Lösungen, um Kontakte und/oder Wartezeiten zu reduzieren oder sich die Speisen auch ins Homeoffice liefern zu lassen.
Daraus resultieren – für die Gemeinschaftsverpflegung – völlig neue Konzepte. Beispiel: Bestell- und Liefermöglichkeiten per App! Was sonst nur aus dem privaten Umfeld mit Pizza, Burger, Sushi und Co. bekannt war, ist nun auch zunehmend in den Betriebsrestaurants möglich. Für die Kunden bedeutet das eine Vielzahl an Mehrwerten wie vereinfachte und schnellere Bestellvorgänge, Ortsunabhängigkeit (Bestellung kann schon im Büro oder auf dem Weg in das Betriebsrestaurant ausgeführt werden) oder auch enorme Zeitersparnis, da langes Anstehen am Counter entfällt.
Gastronomen können bedarfsgerechter produzieren
Ein erfahrener Küchenchef weiß, wie viele Portionen er täglich planen muss, um Stammkunden, Spontankäufer oder auch externen Kunden versorgen zu können.
Mit Hilfe eines Bestellannahme- und Stornoschlusses können Gastronomen jedoch intensiver und bedarfsgerechter produzieren: Da die Nachfrage nach bestimmten Gerichten schon im Vorfeld bekannt ist, können diese zielgerichteter vorbereitet werden. Das gibt den Gastronomen nicht nur Planungssicherheit und senkt Kosten, sondern hilft auch bei der Vermeidung von Essensverschwendung durch Überproduktion oder falscher Kalkulation.
Bestellung per App am Verpflegungsautomat
Order am Automaten – die 24/7 Versorgung
Die Mitarbeiterverpflegung über Verkaufsautomaten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dafür verantwortlich sind neue Generationen von Automaten und vereinfachte Bestellprozesse. Inzwischen lassen sich die Geräte problemlos mit frischen und regionalen Produkten bestücken, Erweiterungen wie Mikrowellenmodule ergänzen den Funktionsumfang und App-basierte Vorbestellungen garantieren eine bedarfsgerechte Bestückung. Aufgrund der Kombination aus smarter Technik und frischen Produkten werden Verkaufsautomaten immer attraktiver, wenn es um innovative und ganzheitliche Konzepte der Mitarbeiterverpflegung geht.
Dank Mobile Payment direkt mit dem Handy bezahlen
Der App-basierte Bestellprozess erlaubt nicht nur eine ortsunabhängige Bestellung, sondern auch eine vereinfachte Bezahlung: Durch die Einbindung unterschiedlicher Zahlungsmöglichkeiten wie SEPA-Lastschrift, Kreditkarte, PayPal oder die direkte Abrechnung über Lohn und Gehalt wird der komplette Bestellprozess für die Kunden signifikant vereinfacht. Die Bezahlung über das Handy lässt sich schon im Büro, auf dem Weg ins Betriebsrestaurant oder im Homeoffice durchführen. An der Abholtheke oder am Automaten muss das Essen nur noch entgegengenommen werden: Kunden haben dadurch mehr Zeit, ihre Pause zu genießen.
Fazit: Bestellung per App schafft Mehrwerte in der Gemeinschaftsverpflegung
Mit App-basierten Bestellmöglichkeiten ergeben sich eine Vielzahl neuer Möglichkeiten in der Gemeinschaftsverpflegung. Während Endkunden von vereinfachten und schnelleren Bestellprozessen profitieren und somit mehr von ihrer Pause haben, können Gastronomen bedarfsgerechter vor- und zubereiten. Das hilft nicht nur bei der Planung, sondern auch bei der Vermeidung von Essensverschwendung und senkt somit Kosten.
Mit der Digitalisierung der Gemeinschaftsverpflegung eröffnen sich somit zahlreiche Möglichkeiten, Kundenerlebnisse zu verbessern und interne Prozesse zu optimieren.