Die Pausenzeiten sind in den Unternehmen oft knapp bemessen: Allein der Gang ins Betriebsrestaurant mit Essensbestellung und Tischsuche kann schon viel von der eigentlichen Erholungszeit beanspruchen. Lange Warteschlangen kosten zudem Nerven – nicht nur bei Kunden, sondern auch beim Küchenpersonal, das zu Höchstleistungen auflaufen muss.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor in puncto Zeit- und Nervenfresser ist dabei der Bezahlvorgang. Mit unserem Tellerscanner in Zusammenarbeit mit unserem Partner Dishtracker können wir in diesem Punkt die Digitalisierung in der Betriebsgastronomie wesentlich vorantreiben – mit einer Win-Win-Situation für Gäste und Betreiber.
Zeitersparnis von bis zu 90 %
Der Hauptvorteil für Kunden und Gäste in den Betriebsrestaurants ist zweifelsfrei die hohe Geschwindigkeit des Systems: Innerhalb kürzester Zeit erkennt der Tellerscanner Waren wie Hauptspeisen, Desserts oder Getränke, ordnet sie korrekt zu und stellt sie auf dem Kassenbildschirm dar. Während die konventionelle Erfassung bis zu 30 Sekunden dauert, kann der Checkout-Prozesse mit dem Tellerscanner bereits in drei Sekunden abgeschlossen werden. Eine Zeitersparnis von 90 %!
Diese kommt jedoch nicht nur den Kunden zu Gute: Für die Mitarbeiter bedeutet die Zeitersparnis gleichzeitig eine enorme Entlastung. Da der Kassiervorgang entfällt, können sie sich verstärkt auf die Essenszubereitung oder Essensausgabe fokussieren.
Einfaches Anlernen dank hoher Zielgenauigkeit
Die Datenbank der Software ist bereits umfassend mit Aufnahmen von Speisen und Getränken gefüllt. Dadurch genügen zum Anlernen der Speisen nur wenige Bilder je Produkt: Das Gericht einfach mit dem Tellerscanner fotografieren und dem im BackEnd hinterlegten Gericht zuordnen. Der Tellerscanner erreicht dadurch eine Erkennungsrate von 99 Prozent, die Erfassung erfolgt innerhalb von Sekundenbruchteilen.
Aktuell ist der Tellerscanner in zwei Varianten erhältlich: als Kamera mit Standfuß am bestehenden Kassenplatz oder fast unsichtbar als Einbau in der Decke.
Vorstellung Tellerscanner auf der Intergastra 2021
Nachhaltiges Qualitätsmanagement und Warenwirtschaft
Die Kameraerfassung sämtlicher Speisen ist zudem ein wichtiger Faktor für das Qualitätsmanagement: Durch die Aufnahmen lässt sich zum Beispiel überprüfen, ob Speisen richtig angerichtet wurden und ob zu viel oder zu wenig Beilagen gereicht wurden. Zudem erlaubt die Menge der Ausgabe einen Rückschluss auf den Lagerbestand. Betreiber behalten jetzt noch einfacher den Überblick, welche Waren nachbestellt werden müssen. Der Tellerscanner wird zunehmend auch zu einem wichtigen Werkzeug, um Essensverschwendung aufzuspüren und künftig zu vermeiden: Werden die Teller auch bei der Rückgabe gescannt, können Speiserückläufe identifiziert werden und Portionsgrößen dementsprechend angepasst werden. Mit dem Tellerscanner lassen sich so langfristig Kosten sparen.
Verschiedene Bezahlsysteme möglich
Die Implementierung des Tellerscanners in die bestehende IT-Landschaft erfolgt unkompliziert und schnell. Dabei ist es möglich, die Hardware auf die speziellen Gegebenheiten des Standortes anzupassen und in bestehende Kassensysteme zu integrieren. Das erlaubt eine große Auswahl an Bezahlsystemen: Es stehen sowohl interne (Bsp. Mitarbeiterausweis) als auch externe (Bsp. ec / Kreditkarte) Zahlungsmittel zur Verfügung. Der gesamte Checkout-Prozess lässt sich damit komplett kontaktlos durchlaufen.
Fazit: Enorme Zeitersparnis trifft auf nachhaltige Warenwirtschaft
Mit dem Tellerscanner schließen Sie eine wichtige Lücke im Digitalisierungsprozess in der Gemeinschaftsverpflegung. Durch die schnelle Erkennung der Speisen per Kamera wird der Checkout-Prozess signifikant gesteigert. Das erlaubt unter anderem höhere Kassendurchläufe, zufriedenere Kunden und sorgt gleichzeitig für eine Entlastung der Mitarbeiter im Betriebsrestaurant.